Ref­er­entin­nen: Anni­ka Schmidt und Mari­na Mar­tin

Bedi­gungslos­es Grun­deinkom­men, eine Idee, die weltweit viele men­schen­fre­undliche Bewe­gun­gen, Ini­tia­tiv­en und Forschung­spro­jek­te ins Leben gerufen hat. Es geht um nicht mehr und nicht weniger, als das fest­geschriebene Recht auf eine würde­volle Exis­tenz für alle Men­schen. Ein Recht, dass auch bere­its in Zeit­en des Kap­i­tal­is­mus in den Men­schen­recht­en fest­geschrieben wurde und dem, in unseren Augen, bere­its vor der Erre­ichung eines demokratis­chen Sozial­is­mus unsere Aufmerk­samkeit gebührt.

In diesem Work­shop möcht­en wir uns gemein­sam mit euch noch ein­mal inten­siv mit unserem Mod­ell des emanzi­pa­torischen bedin­gungslosen Grun­deinkom­mens und den Argu­menten auf bei­den Seit­en auseinan­der­set­zen und eure Fra­gen beant­worten.

Ref­er­ent: Markus Pohle

„Ökonomie sollte man nicht mit dem Ziel studieren, eine Rei­he von fer­ti­gen Antworten auf ökonomis­che Fra­gen zu erlan­gen, son­dern um zu ler­nen, wie man es ver­mei­det, von Ökonomen getäuscht zu wer­den.“ Joan Robin­son

Was steckt hin­ter dem Wor­tungetüm poli­tis­che Ökonomie? Wäre dieser Adam Smith aus dem 18. Jhd. wirk­lich so gut befre­un­det mit Chris­t­ian Lind­ner, wie dieser Chris­t­ian Lind­ner das gerne hätte? Waren vor und nach Karl Marx alle nicht ganz bei Trost? Was ist ein Gle­ichgewichtsmod­ell?

Das Tage­spro­gramm ist eine Ein­ladung zu einem Aus­flug in die Grund­la­gen, die Geschichte und die Trep­pen­witze ökonomis­chen Denkens der let­zten 3 Jahrhun­derte, an dessen Ende mehr Fra­gen als Antworten ste­hen wer­den.

Ref­er­ent: Grex

Die Pan­demie ist für been­det erk­lärt und alles ist wieder wie früher. Nicht ganz, wed­er hält sich Coro­na an Beschlüsse, noch scheinen die in den let­zten 2 Jahren pop­ulär gewor­de­nen Kom­mu­nika­tion­s­mit­tel in der Mot­tenkiste zu ver­schwinden. Es wird weit­er fleißig via Tele­fonkon­ferenz tele­foniert, Ple­na und Tre­f­fen auss­chließlich oder neuerd­ings hybrid über Videokon­feren­z­soft­ware abge­hal­ten, Mes­sen­ger-Dien­ste instal­liert und Cloud-Anbi­eter mit Dat­en befüllt. Welche (sicherheits-)politische Dimen­sion, auch abseits der DSGVO, die Nutzung solch­er Plat­tfor­men und Dien­ste für die poli­tis­che Arbeit haben kann und warum die “ein­fach­ste” Lösung nicht für alle ein­fach sein muss, wollen wir hier näher beleucht­en. Welche Tools benutzt ihr oder wollt ihr nutzen, was gibt es für Alter­na­tiv­en und wie funk­tion­iert sichere Kom­mu­nika­tion am Ende?

Referent*innen: Julia Lehn­hof

Sitzun­gen und Besprechun­gen gehören im poli­tis­chen Leben zum All­t­ag. Damit diese aber nicht ermü­dend und ein­seit­ig wer­den, gibt es hohe Anforderun­gen an ihre Leitung. Sitzun­gen soll­ten stets gut vor­bere­it­et sein und alle Anwe­senden gle­icher­maßen beteili­gen. Die Mod­er­a­tion ist dafür da Diskus­sio­nen zu struk­turi­eren, Entschei­dung­sprozesse zu ermöglichen und am Ende klare und gute Ergeb­nisse her­aus zu arbeit­en.
Im Sem­i­nar auf der Som­mer­akademie schauen wir auf hil­fre­iche Tipps zur Vor­bere­itung von Sitzun­gen, testen aus­gewählte Meth­o­d­en für inter­ak­tives Arbeit­en und schauen auf ver­schiedene Möglichkeit­en der Ergeb­nis­sicherung.

Ref­er­entin: Katrin Pritscha, Groß­grup­pen­be­glei­t­erin

Ich kann nicht zeich­nen, meine Schrift ist furcht­bar und trotz­dem heißt es immer wieder: „Deine Flipcharts sind toll! Und die Schrift!“ Alles Übungssache und ein biss­chen Tech­nik. Denn tat­säch­lich ist es erstaunlich, was man mit ein paar Strichen und Farbe aus­drück­en kann. Wir wer­den scribbeln, schreiben, con­tain­ern, kom­binieren. Und ein biss­chen The­o­rie gibt’s auch.

Work­shop zur auf­suchen­den Form des Aktivis­mus in Sach­sen

Referent*innen: Eva Wolf und Robert Blät­ter­mann

Teil 1: Ein­führung in die Haustürge­spräche – wie wir unsere Grup­pen, Bünd­nisse & Co. erneuern

• Näher an die Men­schen ran – ihre The­men ken­nen.
• Wie pack­en wir das konkret an?
• Wie läuft ein gutes Gespräch? (Train­ing)

Teil 2: Vom Haustürge­spräch zum Sieg – wie wir lokale Kon­flik­te gewin­nen kön­nen

• Was ist Orga­niz­ing?
• Wie kann man einen lokalen Kon­flikt mit Orga­niz­ing gewin­nen?
• Wie sieht ein guter Kam­pag­nen­plan aus, der über­all anwend­bar ist?

Teil 3: Haustürge­spräche in Wahlkämpfen – wie Parteien Land­tagswahlkämpfe gewin­nen kön­nen

• Haustürge­spräche als Ker­nele­ment benutzen.
• Wie erre­ichen wir ALLE Men­schen in unser Nach­barschaft?
• Wie geht Map­ping und ein sys­tem­a­tis­ch­er Wahlkampf

Prak­tis­che Mate­ri­alien zum Mit­nehmen begleit­en die Work­shops.

Ref­er­entin: Nina Treu, Konzeptwerk Neue Ökonomie und BAG Klim­agerechtigkeit bei DIE LINKE.

Wir steck­en mit­ten in der Kli­makatas­tro­phe. Obwohl 2016 in Paris beschlossen wurde, die Erder­wär­mung auf 1,5°C zu begren­zen, rasen wir aktuell auf 4°C oder mehr zu. Das würde Leben auf diesem Plan­eten kom­plett verän­dern. Die fos­sile Wirtschaft brummt und heizt das Kli­ma weit­er an, auch wenn gle­ichzeit­ig erneuer­bare Energien aus­ge­baut wer­den. Um auf den 1,5‑Grad-Pfad zu gelan­gen, müssen wir die Wirtschaft sozial-ökol­o­gisch umbauen. Das bedeutet, die Bere­it­stel­lung leben­snotwendi­ger Güter und Dien­stleis­tun­gen inner­halb der ökol­o­gis­chen Gren­zen in den Mit­telpunkt zu stellen und mas­siv kli­maschädliche Indus­trien um- und rück­zubauen.

Wie kann ein solch­er sozial-ökol­o­gis­ch­er Umbau ausse­hen und was sind die Knack­punk­te dabei? Wie kann er demokratisch gestal­tet wer­den? Und wie kann ver­hin­dert wer­den, dass er zu Las­ten der Reichen und nicht der Arbeitnehmer*innen geht? Im Rah­men dieses Work­shops ergrün­den wir konkrete Ele­mente dieses Umbaus und disku­tieren, wie wir dieses Wis­sen in der poli­tis­chen Prax­is anwen­den kön­nen.

Der Work­shop richtet sich an alle Inter­essierten und gibt auch Antworten auf die Frage, warum linke Poli­tik auch ökol­o­gisch sein muss.

Ref­er­entin: Susanne Schei­dere­it­er, Sprecherin für Gle­ich­stel­lung und fem­i­nis­tis­che Poli­tik DIE LINKE. Sach­sen

In unserem Frauen*- Ver­net­zungstr­e­f­fen soll es genau darum gehen: sich ken­nen zu ler­nen, auszu­tauschen und in Verbindung zu treten! Wir wollen uns mit euch über eure Vorstel­lun­gen, Wün­sche und Ziele aus­tauschen, weshalb und wie ihr in der Linken mit­mis­chen wollt.
Eure Ideen sind gefragt, wenn es darum geht, die eigene Organ­i­sa­tion fem­i­nis­tis­ch­er und frauen*freundlicher zu gestal­ten. Dazu möcht­en wir auch Frauen* ein­laden, die bere­its Poli­tik machen und mit ihnen über ihre Erfahrungen,Erfolge und auch Prob­leme sprechen.

Dieser Work­shop ist aus­ge­bucht.

Ref­er­ent: Tilman Loos

An wen richtet sich der Work­shop: Men­schen, die keine große Vor­erfahrung in der Arbeit mit Adobe inDe­sign haben (oder noch sehr unzufrieden sind) aber gerne pro­fes­sionell für Web (ins­bes. Social Media) gestal­ten wür­den. Dass ihr pro­fes­sionell mit eurem eige­nen Lap­top umge­hen kön­nt, ist uner­lässlich (wer schon Angst vor den Begrif­f­en „Instal­la­tion“, „URL“ oder „Brows­er“ hat, wird im Work­shop nicht glück­lich wer­den).

Das wird im Work­shop ver­mit­telt: Im Work­shop lernt ihr das Lay­outen mit Adobe InDe­sign haupt­säch­lich für Web-Con­tent, also bspw. ein­fache Sharepics und Info­grafiken. Ihr erfahrt, was gängige Maße und Bild­for­mate sind und wie man die eigene Arbeit in inDe­sign gut struk­turi­ert. Darüber hin­aus lernt ihr ihr Ele­mente des Cor­po­rate Designs von DIE LINKE ken­nen und repro­duzieren.
Schlag­worte: Unter­schiede Print und Web, Dateien anle­gen, Rän­der, Muster­seit­en, Absatz- und Zeichen­for­mate mit Typografie-Feine­in­stel­lun­gen, Hil­f­s­lin­ien, Farbfelder, Far­b­ver­läufe und Vignetten, Dateiex­port, Cor­po­rate Design.

Das braucht ihr: Lap­top, Net­zteil, Maus, ggf. Maus­pad, vorin­stal­lierte Soft­ware (Adobe inDe­sign, Pho­to­shop und Illus­tra­tor Test- oder Vol­lver­sion, paint.net), einen (Test-)Account bei Insta­gram oder Face­book.

• Down­load inDe­sign, Pho­to­shop und Illus­tra­tor: www.adobe.com/de/creativecloud.html
  
• Down­load paint.net: https://www.getpaint.net

Der Work­shop find­et basierend auf Adobe Soft­ware, die auf einem Win­dows-Sys­tem läuft, statt. Wenn ihr mit MacOS/Linux o.a. arbeit­et, stellt bitte selb­st vorher sich­er, dass die Soft­ware läuft.

Das müsst ihr vor­bere­it­en: Down­load und Instal­la­tion der Soft­ware und kurz schauen, dass sie auch läuft.

Ref­er­ent: Tilman Loos

An wen richtet sich der Work­shop: Men­schen, die bere­its die Grund­funk­tio­nen von inDe­sign ken­nen und beherrschen aber gerne etwas drauf­sat­teln wollen.

Das wird im Work­shop ver­mit­telt: Wir wer­den gemein­sam ein mehrteiliges Motiv (Slide) für Insta­gram bauen, das sowohl für die Sto­ry als auch den Feed exportier­bar ist. Dabei wer­den behelf­s­mäßig auch Vek­tor­grafiken aus Illus­tra­tor importiert, Per­so­n­en bei Pho­to­shop freigestellt und der Stapelver­ar­beitung­sprozess bei Pho­to­shop genutzt.
Schlag­worte: Muster­seit­en-Fein­tun­ing, Vek­torele­mente, Emo­jis, Info­grafiken, Freis­tel­lun­gen, Verknüpfte Ele­mente, Stapelver­ar­beitung.

Das braucht ihr: Lap­top, Net­zteil, Maus, ggf. Maus­pad, vorin­stal­lierte Soft­ware (Adobe inDe­sign, Pho­to­shop und Illus­tra­tor Test- oder Vol­lver­sion, paint.net), einen (Test-)Account bei Insta­gram oder Face­book.

• Down­load inDe­sign, Pho­to­shop und Illus­tra­tor: www.adobe.com/de/creativecloud.html
  
• Down­load paint.net: https://www.getpaint.net

Der Work­shop find­et basierend auf Adobe Soft­ware, die auf einem Win­dows-Sys­tem läuft, statt. Wenn ihr mit MacOS/Linux o.a. arbeit­et, stellt bitte selb­st vorher sich­er, dass die Soft­ware läuft.

Das müsst ihr vor­bere­it­en: Down­load und Instal­la­tion der Soft­ware und kurz schauen, dass sie auch läuft.